Condor Group tritt dem DMRC-Konsortium bei, um seine Additive Manufacturing-Aktivitäten zu erweitern

Die Condor Group mit ihren beiden Tochtergesellschaften Condor Custom Solutions und Condor MedTec ist das neueste Mitglied des DMRC-Konsortiums. Die Condor Custom Solutions GmbH & Co. KG ist einer der führenden Hersteller und Dienstleister für Drahterodiertechnik, Frästechnik, der additiven Fertigung im Laser Sinter Verfahren (SLS) und Oberflächenveredelung. Bei Condor bekommt man alles aus einer Hand. Gesamtbearbeitung – Von der Entwicklung bis zur Serienfertigung. Die Condor MedTec GmbH ist führend im Bereich der Medizintechnik und fertigt dort bereits Serienbauteile mit der additiven Fertigung.

Die Condor Group tritt dem Konsortium nach mehreren gemeinschaftlich mit dem DMRC durchgeführt Projekten bei. Dazu gehörten gemeinsame öffentliche Forschungsprojekte, die von it's OWL gefördert wurden, sowie die Entwicklung eines lasergesinterten Gesichtsschutzes, der in der Region OWL kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Darüber hinaus arbeiteten beide Seiten auch im Bereich der Ausbildung erfolgreich zusammen. Condor war das erste Unternehmen in OWL, dessen Auszubildender die Zusatzqualifikation Additive Fertigung" bei der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen erfolgreich absolvierte. Dr. Lindemann, der Geschäftsführer des DMRC sagt: "Wir freuen uns, dass Condor dem DMRC-Konsortium beigetreten ist. Solche innovationsgetriebenen mittelständischen Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Wir freuen uns auf die weitere Kooperation".

Condor ist derzeit der einzige Medizinproduktehersteller in dem ausgezeichneten Netzwerk von 23 Unternehmen, die die gesamte Wertschöpfungskette der additiven Fertigung (AM) repräsentieren. Dazu gehören Material- und Maschinenhersteller, aber auch Dienstleister und Endanwender. Große internationale Unternehmen wie Boeing, Siemens, Porsche und John Deere aber auch Mittelständler und Start-Ups sind Mitglieder des DMRC-Netzwerks. Die Partner verfolgen das gemeinsam das Ziel, AM zu einem industriell etablierten Produktionsverfahren zu entwickeln. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dieser exzellenten Gruppe von Industriepartnern. Es ist ein großer Vorteil für uns, ein solches Forschungsnetzwerk zu haben. Außerdem können wir die Ausstattung des Zentrums nutzen, ohne die gesamte Ausrüstung anschaffen zu müssen", sagt Dominik Schulte, Geschäftsführer der Condor Group.

Als Vorreiter in der additiven Fertigung von Kunststoffen im medizinischen Bereich kann die Condor Group nun ihre Forschungskapazitäten nutzen und mit mehreren branchenführenden Unternehmen an zukunftsweisenden Projekten in der additiven Fertigung zusammenarbeiten.

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