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For more information, please go to the DMRC Download section:
https://dmrc.uni-paderborn.de/content/downloads/
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Lattice structure tensile specimen manufactured with laser melting (LM) process out of the material H13. Bildinformationen anzeigen
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Quality control during a Laser Sinter (LS) build job by a researcher of the DMRC Bildinformationen anzeigen
Fused Deposition Modeling (FDM) process during the manufacture of an Ultem 9085 part Bildinformationen anzeigen
Additive manufactured reaction wheel bracket for telecomunication satellites Bildinformationen anzeigen
Employees of the DMRC working with the "freeformer" from Arburg Bildinformationen anzeigen
Powder particles are used as raw material for laser-based additive manufacturing Bildinformationen anzeigen

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Lattice structure tensile specimen manufactured with laser melting (LM) process out of the material H13.

Quality control during a Laser Sinter (LS) build job by a researcher of the DMRC

Fused Deposition Modeling (FDM) process during the manufacture of an Ultem 9085 part

Additive manufactured reaction wheel bracket for telecomunication satellites

Employees of the DMRC working with the "freeformer" from Arburg

Powder particles are used as raw material for laser-based additive manufacturing

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BMBF-Projekt „proDruck“ an der Universität Paderborn gestartet

An proDruck ist das Direct Manufacturing Research Center (DMRC) mit der Fachgruppe Computeranwendung und Integration in Konstruktion und Planung (C.I.K.) und der Fachgruppe Angewandte Mechanik (FAM) beteiligt. Die weiteren beteiligten Forschungspartner an diesem Projekt sind die von Bodelschwinghsche Stiftung Bethel aus Bielefeld, die trinckle 3D GmbH aus Berlin sowie die LEONEX Internet GmbH aus Paderborn. Die Koordination des Forschungsprojektes erfolgt am C.I.K. durch Prof. Dr.-Ing. Rainer Koch.

Ziel des 3-jährigen Forschungsprojekts proDruck ist die Erarbeitung eines ganzheitlichen Beschäftigungsmodells für Menschen mit Behinderung. Dabei sollen Entwicklung und Druck von individuellen Alltagshilfen im Fokus stehen und so Hilfe zur Selbsthilfe ermöglichen. Mit der Entwicklung neuartiger Geschäftsmodelle und eines online-basierten Schulungskonzepts wird die Teilhabe an zukunftsfähigen Technologien und deren aktiver Mitgestaltung ermöglicht. Es wird der Aufbau einer 3D-Druck-Werksatt erfolgen, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung ausgerichtet ist. Ergänzt wird diese durch die Entwicklung von Schulungskonzepten, die angepasst an das jeweilige Lernniveau Kenntnisse zu den eingerichteten Arbeitsplätzen und den 3D-Druckern vermitteln. Parallel wird eine 3D-Druck-Onlineplattform aufgebaut, die ein Forum für den Austausch von Anwendern mit Experten bietet. Zudem wird dort ein Online-Schulungsangebot etabliert, welches Wissen über Konstruktion, Parametrisierung und Herstellbarkeit von 3D-gedruckten Alltagshilfen vermittelt. Darüber hinaus wird es auf der Plattform die Möglichkeit geben, selbst designte Bauteile anderen Anwendern zur individuellen Weiterentwicklung und zum Kauf zur Verfügung zu stellen. Ein spezielles, zu erarbeitendes Qualitätsprogramm überprüft die Druckbarkeit und gibt den 3D-Druck in der Behindertenwerkstatt in Auftrag. Mit der erfolgreichen Umsetzung wird die Onlineplattform den Transfer der Produktideen eines Einzelnen über ganz Deutschland ermöglichen. Des Weiteren können die konstruierten Montagehilfen als Vorbild für die Industrie dienen, um Menschen mit Behinderungen den bislang fehlenden Zugang zu vielen Wirtschaftssektoren zu ermöglichen. Dadurch können Inklusion gefördert und weitere Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen geschaffen werden.

Neben dem oben genannten Projektkonsortium wird ein weitreichendes assoziiertes Netzwerk angestrebt, bestehen aus Verbänden wie dem BeB (Bundesverband evangelische Behindertenhilfe) und dem BAG (Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V.), Sanitätshäusern mit Interesse am 3D-Druck und Firmen, die an dem Thema der Inklusion, vor allem im Bereich der Produktion, Interesse haben.

Das Forschungsprojekt setzte sich im Rahmen des Forschungsprogramms „Innovation für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Wettbewerb der „Personennahe Dienstleistungen“ durch.

Die Universität der Informationsgesellschaft