Mit 5,34 Millionen Euro fördern das Land NRW und die Europäische Union ein neues Forschungsprojekt der Universität Paderborn zur Entwicklung innovativer, anwendungsangepasster Materialien für die Additive Fertigung.
Am Mittwoch, 29. August, übergab Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl einen entsprechenden Förderbescheid an die zuständigen Professoren vor dem DMRC. Im Rahmen des Projektes „Industrial Additive Manufacturing in North Rhine-Westphalia“ (iAMnrw-Materials) werden die bereitgestellten Finanzmittel für Baumaßnahmen, die apparative Ausstattung und in Personal für die Bearbeitung der Forschungsprojekte investiert.
Zum einen werden Produktionsverfahren zur Herstellung von Kunststoffpulvern für das Additive Fertigungsverfahren Selektives Lasersintern (SLS) unter der Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Schmid (Inhaber des Lehrstuhls für Partikelverfahrenstechnik, PVT) und Herrn Prof. Dr.-Ing. Schöppner (Vizepräsident für Lehre, Studium und Qualitätsmanagement der Universität Paderborn und Inhaber des Lehrstuhls für Kunststofftechnik) aufgebaut und ganzheitlich betrachtet. Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Mirko Schaper (Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Inhaber des Lehrstuhls für Werkstoffkunde) wird weiterhin die Entwicklung innovativer und anwendungsangepasster Legierungen für die Additive Fertigung im Bereich er metallischen Werkstoffe verfolgt.