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For more information, please go to the DMRC Download section:
https://dmrc.uni-paderborn.de/content/downloads/
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Lattice structure tensile specimen manufactured with laser melting (LM) process out of the material H13. Bildinformationen anzeigen
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Quality control during a Laser Sinter (LS) build job by a researcher of the DMRC Bildinformationen anzeigen
Fused Deposition Modeling (FDM) process during the manufacture of an Ultem 9085 part Bildinformationen anzeigen
Additive manufactured reaction wheel bracket for telecomunication satellites Bildinformationen anzeigen
Employees of the DMRC working with the "freeformer" from Arburg Bildinformationen anzeigen
Powder particles are used as raw material for laser-based additive manufacturing Bildinformationen anzeigen

For more information, please go to the DMRC Download section: https://dmrc.uni-paderborn.de/content/downloads/

Lattice structure tensile specimen manufactured with laser melting (LM) process out of the material H13.

Quality control during a Laser Sinter (LS) build job by a researcher of the DMRC

Fused Deposition Modeling (FDM) process during the manufacture of an Ultem 9085 part

Additive manufactured reaction wheel bracket for telecomunication satellites

Employees of the DMRC working with the "freeformer" from Arburg

Powder particles are used as raw material for laser-based additive manufacturing

It’s OWL 3P - Prävention gegen Produktpiraterie - Innovationen schützen

Bisher versuchen sich Unternehmen mit rechtlichen Maßnahmen, wie Patenten, Gebrauchs- und Geschmacksmustern, vor Imitationen zu schützen. Diese Maßnahmen stellen eine wichtige Voraussetzung im Kampf gegen Produktpiraterie dar, sind jedoch reaktiv, d.h. sie greifen erst, wenn der Schaden bereits eingetreten ist. Die Schutzwirkung kann durch präventive organisatorische und technische Maßnahmen, wie z.B. Kennzeichnung, „Black-Box-Bauweise“ oder „Selbstzerstörende Elemente“, wesentlich gesteigert werden. Diese erschweren den Nachbau eines Produktes und reduzieren so wesentlich die finanzielle Attraktivität zur Nachahmung. Gründe für den bisher eher seltenen Einsatz präventiver technischer und organisatorischer Schutzmaßnahmen sind fehlendes Wissen um ihre Potentiale, unzureichende Praxis- bzw. Serientauglichkeit vorhandener Schutzmaßnahmen sowie zusätzlich entstehende Kosten.

Für einen wirksamen Produktschutz sind einzelne Maßnahmen oft nicht ausreichend. Es bedarf umfassender Schutzkonzeptionen, die technische, organisatorische und juristische Maßnahmen bündeln und die auf die jeweilige unternehmensspezifische Bedrohungssituation zugeschnitten sind. Hier setzt die Nachhaltigkeitsmaßnahme it’s OWL 3P an.

Im Rahmen des Projektes wurden neu entwickelte und für AM adaptierte Schutzmaßnahmen in einem Demonstrator umgesetzt. Diese sind in einem Katalog zusammengefasst, welcher Produktentwickler und Konstrukteure bei der Anwendung und Integration von Maßnahmen in konkrete Produkte unterstützen soll.

Perspektivisch zielt das Projekt „Prävention gegen Produktpiraterie“ darauf ab, diese Schutzmaßnahmen in den Köpfen zu verankern, so dass der Schutz von Innovationen und Produkten schon in der Produktentstehung bedacht wird. Genau wie der Virenscanner wie selbstverständlich bei der Einrichtung eines PCs zum Schutz gegen Viren installiert wird, sollte sich auch die Berücksichtigung und Anwendung technischer Schutzmaßnahmen in der Produktentwicklung zur Selbstverständlichkeit entwickeln und in den Prozessen etablieren. Sie wirken präventiv und bilden beispielsweise durch Produktkennzeichnungen gemeinsam mit strategischen und juristischen Maßnahmen effektive Schutzkonzepte.

Weiterführende Projektinformationen
ProjektstatusIn Bearbeitung
Projektdauer48 Monate
Finanzierung

BMBF, Bundesministerium für Bildung und Forschung (100%)

Projektmanager

Prof. Dr.-Ing. Rainer Koch, Universität Paderborn (C.I.K)

Projektkoordinator/-enKatharina Altemeier (UNITY AG)
Wissenschaftliche Mitarbeiter

Dipl.-Ing. Ulrich Jahnke (C.I.K., DMRC)

Beteiligte Lehrstühle

Lehrstuhl für Computeranwendung und Integration in Konstruktion und Planung (C.I.K.), Universität Paderborn

Kontakt

Prof. Dr.-Ing. Rainer Koch, (bis 31.03.2022)

Computeranwendung und Integration in Konstruktion und Planung (bis 2022)

Rainer Koch
Telefon:
+49 5251 60-2258
Fax:
+49 5251 60-3482
Büro:
P1.3.22.6

Die Universität der Informationsgesellschaft